@jan_mayen @mart_w Ich kann absolut nachvollziehen, dass das nicht mehr so angesagt ist und fänd's tbh auch nicht schlimm, wenn Mail irgendwann ausstirbt. Es ist ein Kommunikationsmittel von vielen. Ein anderes würde vermutlich genausogut funktionieren.

Das Problem ist eher, dass die Leute von den anderen genausowenig Ahnung haben wie von Mail. Oder Domains. Oder Apps. Oder Technik im Allgemeinen. Das löst sich also auch nicht, wenn Mail ausstirbt.

Wir müssen Technik besser erklären.

@psy @jan_mayen @mart_w I beg to differ — eMail ist *das* ideale Kommunikationsmedium, weil es quasi als IM nutzbar ist (⇒ DeltaChat) aber eben anders als IM auch stark verzögert nutzbar. Und als Archiv funktioniert. Und darum das GoTo-Medium ist für alles nichtflüchtige ...

@wusel @jan_mayen @mart_w Das ist nicht der Punkt um den es hier ging, aber da du es ansprichst: Email ist wahnsinnig ineffizient als Storage / Archiv, es als IM zu nutzen ist ein ziemlicher Krampf und von ideal ist es meilenweit entfernt.

Wenn wir über Vorteile von Mail sprechen wollen, dann lieber über Dezentralität, freie Software und Selbstbetreibbarkeit. Der Rest sind nach und nach aufgesetzte Feature die es am Ende zur eierlegenden Wollmilchsau machen (oder das versuchen).

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@psy @jan_mayen @mart_w Die Effizienz im Hintergrund ist für die Nutzenden/die Nutzung irrelevant; die Punkte, die Du ansprichst unterschreibe ich, möchte 'globalen Namensraum' hinzufügen, was zu Dezentralität korreliert: ich kann von jedem Anbieter jeden Nutzer erreichen (ggf. muß ich im Spam-Ordner suchen, ja, Problem – aber Nebenkriegsschauplatz) und – anders bei IM – nicht 6+ Apps mit jeweils Account beim Anbieter haben, um 'alle' Kontakte zu erreichen.

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