@flohoff Keine Ahnung, aber rotiert wurde da nix, bis / voll. Du magst journaln bis zum jüngsten Gericht, ich will meine normalen Logfiles unter /var/log und scheue mich nicht vor der ultimaten Waffe, "rm". #systemdistderfeind
@wusel Habs nochmal nachgesehen. Es ist genau wie ich sage. Wenn du systemd hast wird nicht mehr cron.daily genommen sondern der systemd logrotate.timer
Es müssen aber natürlich die scripte installiert werden. Deshalb steht im cron.daily/logrotate ein "nur wenn kein systemd da ist".
Ansonsten zieht:
root@foo:~# systemctl status logrotate.timer
● logrotate.timer - Daily rotation of log files
Loaded: loaded (/lib/systemd/system/logrotate.timer; enabled; preset: enabled)
Active: active (waiting) since Tue 2024-03-05 10:26:40 CET; 2min 28s ago
Systemd timer sind eigentlich auch schöner als cronjobs, leider aufwendiger zu bauen.
Wenn ich via ansible zeugs aufsetze nehme ich mittlerweile auch systemd timer - garantiert keine parallel execution wenn mal was langsam wird, randomization der start zeit damit man auf dem hypervisor nicht die 5m, 30, 60m spikes hat.
systemd ist nicht überall gelungen, aber vieles ist deutlich besser geworden (journald, timer, networkd). Kaputt/undebugbar ist das timesyncd zeugs
@wusel tja ...
Ich nehme journald weil es den "voll Fall" per Definition nicht geben kann.
Die neuen tricks sind manchmal besser als die alten.
Meine ansible playbooks purgen rsyslogd. Ein Problem weniger. Kein logrotate, keine Cron jobs die failen können.