„Wenn ihr die Instanz nicht passt, dann soll sie halt eine eigene aufsetzen“ ist das neue „Solange Du Deine Füsse unter meinen Tisch stellst“ oder „Geh doch rüber, wenn es Dir nicht passt“ oder „Integriere Dich oder geh“.
Für Sperrungen muss es immer nachvollziehbare, greifbare Gründe geben. Bloss faktische Herrschaft darf niemals Personen aus der Öffentlichkeit ausschliessen. Schlimm genug, dass man das als „Hausrecht“ des Wirtes duldet, das nur aus Besitzrecht folgt, das man kaufen kann.

@ChristophKappes Dein letzter Clubbesuch scheint schon etwas zurückzuliegen (meiner auch, btw).

@stefan_hessbrueggen Clubs sind, konstitutiv gesehen, keine politische Öffentlichkeit. Genau das ist die wichtige Trennung: Kaninchenzüchter dürfen Nashornzüchter ausschliessen, mE auch Frauen Männer und andersherum. Das ist ggf konstitutiv. Auch ein Mastodon-Server kann so sein (zB vereinsgebunden). Ist er aber in den Fällen, die ich meine, nicht.

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@ChristophKappes @stefan_hessbrueggen Bei einem (mehrheitlich) staatlich finanziertem Mastodon-Server – also von Behörden, Parteien, staatl. geförd. Stiftungen in erster Linie – würde ich eine »politische Öffentlichkeit« sehen. Leider weiß ich nicht, welche »Fälle« Du meinst, während Du aber absolut argumentierst?

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