Es gibt da jetzt eine "Vereinigte Föderation von Fediverse-Instanzen" (United Federatioin of Instances - #UFoI). Die möchte eine Art Zertifizierungsstelle und Schiedsgericht für alle Fediverse-Instanzen sein, die gewisse ethische Standards einhalten. Welche, ist bei UFoI nachlesbar. Also eine Art #UNO fürs #Fediverse. Kann natürlich jeder daher kommen, ne? Klar. Aber so entstehen soziale Konstrukte halt. Instanzen-Admins können sich das ja mal ansehen.

ufoi.org

@donaristarco
Nette Idee, aber alleine die Idee einer 'Instanz-Föderation' nach der Fiktion der Föderation aus Star Trek, noch dazu augenscheinlich von US-amerikanischen (Moral-) Vorstellungen geprägt, kann nicht funktionieren; dazu sind schon die Westeuropäischen und die Nordamerikanischen Vorstellungen zu unterschiedlich. (Und inwiefern Nutzer in US und CA identisch 'ticken', wäre auch zu hinterfragen.)

@wusel Naja, die Uno funktioniert ja auch - wenn auch nicht so wunderbar wie man es sich vielleicht wünschen mag. Es werden denke ich auch im Fediverse Strukturen entstehen, die versuchen, Probleme zu lösen, die auf der Ebene der "Fürstentümer" nicht befriedigend lösbar sind. Aber dazu brauchts wahrscheinlich einen "Konvent" und nicht irgendein schnelles Startup, das sich mal eben ausgedacht hat wo's lang gehen soll.

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@donaristarco
Denke eher, es bedarf integerer Persönlichkeiten, um die sich Admins (d/m/w) versammeln können, und ggf. wird es am Ende eben dennoch mehrere Wolken geben.

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